In Benutzerprofilen kann sich über die Zeit eine Menge Daten ansammeln, so dass es sich durchaus lohnen kann, nicht mehr genutzte Profile zu löschen. Allerdings bestehen diese bekanntlich nicht nur aus dem Verzeichnisbaum unterhalb der Ordners %userprofile%, sondern auch aus dazugehörigen Einträgen in der Registrierdatenbank. Daher empfielt es sich nicht, bloß die Dateien unterhalb des Benutzerverzeichnisses zu löschen, sondern am besten ein Tool zu verwenden, das die Benutzerprofile sachgerecht entfernt.
Windows selbst bringt Bordmittel mit, um Benutzerprofile zu löschen. Es handelt sich dabei um den Dialog Benutzerprofile, der tief vergraben unter Systemsteuerung => System => Erweiterte Systemeinstellungen => Erweitert zu finden ist. Dort kann man Benutzerprofile über die grafische Oberfläche einzeln entfernen.
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Für magnetische Datenträger gibt es Verfahren, Daten so zu löschen, dass sie hinterher auch mit hohem Aufwand nicht rekonstruiert werden können. Das Prinzip: Der freie Speicherbereich der Festplatte wird mit Bitmustern überschrieben, um die Rekonstruktion der ehemaligen darauf befindlichen Dateien unmöglich zu machen. Unter Windows dient dazu das Tool cipher.exe mit dem Parameter /w.
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