Kommandozeilen in grafischer Shell ausführen

Wenn man von Windows über SSH auf Linux zugreift, dann bieten kostenlose Tools wie PuTTY mehr Komfort bei der Nutzung des Terminals als die Windows-eigene Eingabeaufforderung, wenn sie im Fenster läuft. Zwar kann man sie zu einem gewissen Grad konfigurieren, letztlich verhält sie sich aber wie ein Textmodus-Fremdkörper auf einer grafischen Oberfläche. Das freie Tool Console sorgt dafür, dass sich die Kommandozeile besser in die GUI einfügt.

Eine wesentliche Verbesserung in der Nutzung von Kommandozeilen bewirkt Console bereits dadurch, dass es mehrere Konsolenprogramme in einem Fenster zusammenfasst. Sie laufen unter jeweils eigenen Registerkarten (Tabs). Dabei lassen sich nicht bloß mehrere Instanzen von cmd.exe ausführen, vielmehr kann man dort verschiedene Shells versammeln, beispielsweise auch die bash unter cygwin oder den FTP-Client von Windows.

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Windows-Dienst mit taskkill beenden

Wenn man versucht, einen Windows-Dienst neu zu starten oder zu beenden, dann kann es passieren, dass er im Status "wird beendet" hängen bleibt. Versuche, den Service mit dem Task-Manager aus dem Speicher zu räumen, schlagen meist mit der Meldung "Zugriff verweigert" fehl. Anstatt den Rechner neu zu starten, kann man den Dienst mit Windows-Bordmitteln beenden.

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Zusätzliche Befehle für cmd.exe und Batch-Dateien Nircmd

Der Befehlssatz des Windows-eigenen Kommandoprozessors ist bekanntlich nicht beeindruckend. Daran dürfte sich vermutlich nicht viel ändern, denn Microsoft setzt für fortgeschrittenes Scripting auf Powershell. Für viele Aufgaben reicht es jedoch, wenn man herkömmliche Batch-Dateien um einzelne Befehle ergänzen kann, die ihnen etwa erlauben, Prozesse, Energiesparmodi oder eine Reihe von Systemkomponenten zu verwalten. Diese Aufgabe übernimmt das kostenlose Tool NirCmd.

Entgegen seiner Bezeichnung ist NirCmd kein eigenständiger Kommandoprozessor oder eine Shell, sondern ist zur Verwendung innerhalb der Eingabeaufforderung oder einer Batchdatei gedacht. Dazu übergibt man nircmd.exe als Argument einen der zahlreichen Befehle, bei Bedarf inklusive einer der vordefinierten Variablen.

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Benutzerprofile löschen mit dem kostenlosen delprof2

In Benutzerprofilen kann sich über die Zeit eine Menge Daten ansammeln, so dass es sich durchaus lohnen kann, nicht mehr genutzte Profile zu löschen. Allerdings bestehen diese bekanntlich nicht nur aus dem Verzeichnisbaum unterhalb der Ordners %userprofile%, sondern auch aus dazugehörigen Einträgen in der Registrierdatenbank. Daher empfielt es sich nicht, bloß die Dateien unterhalb des Benutzerverzeichnisses zu löschen, sondern am besten ein Tool zu verwenden, das die Benutzerprofile sachgerecht entfernt.

Windows selbst bringt Bordmittel mit, um Benutzerprofile zu löschen. Es handelt sich dabei um den Dialog Benutzerprofile, der tief vergraben unter Systemsteuerung => System => Erweiterte Systemeinstellungen => Erweitert zu finden ist. Dort kann man Benutzerprofile über die grafische Oberfläche einzeln entfernen.

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Dateien auf SSD-Festplatten sicher löschen

Für magnetische Datenträger gibt es Verfahren, Daten so zu löschen, dass sie hinterher auch mit hohem Aufwand nicht rekonstruiert werden können. Das Prinzip: Der freie Speicherbereich der Festplatte wird mit Bitmustern überschrieben, um die Rekonstruktion der ehemaligen darauf befindlichen Dateien unmöglich zu machen. Unter Windows dient dazu das Tool cipher.exe mit dem Parameter /w.

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