Dass man laufende Datenbanken wie etwa Exchange oder SQL nicht per Snapshot abbilden und von einem solchen Abbild wiederherstellen soll, ist allgemein bekannte Best Practice. Die Begründung liegt auf der Hand: Datenbanken speichern nicht alle Änderungen sofort, sondern schreiben sie zunächst in ein Transaktionslog oder Journal. Ein Snapshot einer Datenbank ist also höchstwahrscheinlich nicht konsistent – es sei denn, sie wurde heruntergefahren, läuft längere Zeit ohne Schreibzugriff oder aber das Datenbank-Produkt kann mit der Snapshot-Technik umgehen, analog wie man es etwa per VSS ein konsistentes Backup erstellen würde.
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Virtualisierung verändert fast jeden Bereich der IT und das gilt auch für die Datensicherung. Herkömmliche Backup-Programme für physikalische Systeme lassen sich zwar grundsätzlich noch einsetzen, aber sie reichen für die neuen Anforderungen nicht aus und können auch die Möglichkeiten virtueller Infrastrukturen nicht ausschöpfen. Einige neue Produkte für VMware ESX zeigen, wie sich das Backup künftig verändert.
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